Tapetendesign ganz nach den Wünschen der Kunden realisiert Lara Droll als Erweiterung des bestehenden betrieblichen Angebotsspektrums. Dabei sind es weniger grafische Muster und fotorealistische Abbildungen und Motive, sondern Worte, Sätze oder Sinnsprüche, mit denen Kunden bei der Gestaltung ihrer Räume ihre Persönlichkeit zum Ausdruck bringen können. Die Jury sah in diesem neuen Betätigungsfeld, das ein hohes Maß an Kreativität, Vielfältigkeit und Individualität bietet, großes Potenzial. Neue Möglichkeiten eröffnen sich im Bereich der Ladengeschäfte, Gastronomie oder Hotellerie. »Möglichkeiten, die sich mit Hilfe der hohen Beratungs- und Designfähigkeit der Erfinderin bestimmt erschließen lassen«, lobte die Jury und verlieh Lara Droll vom Malergeschäft Rinderspacher den Titel MALER DES JAHRES 2018.
Lara Droll, Malergeschäft Rinderspacher GmbH
Im Tal 1
75015 Bretten-Neibsheim
Deutschland
+ 49 (0) 72 52 / 95 00 0
5 FRAGEN AN MALER DES JAHRES GEWINNERIN LARA DROLL
1. Wie sind Sie auf den Award zum MALER DES JAHRES aufmerksam geworden und warum haben Sie sich dafür beworben?
Wir verfolgen die Berichterstattung in den Fachmedien, vor allem der Mappe, schon lange. Ausgezeichnet werden außergewöhnliche Projekte des Malerhandwerks, die uns auch immer inspirieren über den Tellerrand hinauszuschauen. Wir haben uns beworben, da der „Maler des Jahres“ eine gelungene Auszeichnung für Arbeiten darstellt, auf die das Augenmerk der Öffentlichkeit gelenkt werden sollte. Diesen Effekt erreicht der „Maler des Jahres“ und zeigt, über welche Bandbreite an Fähigkeiten das Malerhandwerk verfügt.
2. Wie sind Sie dabei vorgegangen, ein geeignetes Projekt für die Bewerbung auszuwählen?
Sicherlich hat kein Kollege jedes Jahr ein geeignetes Projekt für diesen Preis, schließlich sollen die Leuchtturmprojekte unseres Handwerks ausgezeichnet werden. Da kommen meist nur 1-2 Projekte in Frage.
3. Worin sehen Sie Ihrer Erfahrung nach deie Herausforderungen für Projekte in der Kategorie Spezial-Arbeitsgebiet?
Für mich ist diese Kategorie eine der schwierigsten, da es sich hierbei um Dienstleistungen handelt, die eine Marktlücke bedienen. D.h. es man muss zuerst den Bedarf für diese Art von Dienstleistung identifizieren und sich dann auch das Know-how und die Fähigkeiten dazu aneignen.
4. Was hat sich für Sie im vergangenen Jahr seit der Teilnahme beim MALER DES JAHRES 2018 positiv verändert?
Wir haben eine extrem positive Resonanz auch in den lokalen Medien erhalten. Oft werden wir von Kunden darauf angesprochen und haben dadurch schon eine optimale Gesprächsgrundlage.
5. Haben Sie einen Rat für diejenigen Betriebe, die sich im Moment überlegen, ein Projekt für MALER DES JAHRES 2019 einzureichen?
Bewerben Sie sich! Auch wenn es nachher nicht ganz reicht, ist die Preisverleihung eine tolle Veranstaltung zum Netzwerken und um neue Inspiration für den Alltag zu erhalten.
Lara Droll, Malergeschäft Rinderspacher
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