Ausgezeichnet: Das sind die MALER DES JAHRES 2022

Die MALER DES JAHRES 2022 stehen fest. Sie wurden am Freitag, 19. November 2021 auf einer digitalen Preisverleihung verkündet, die live im Internet gestreamt wurde. Matthias Heilig, Chefredakteur der Malerzeitschrift MAPPE vom Auslober des Awards, der C. Maurer Fachmedien, moderierte die Veranstaltung.

Die Gewinner wussten bis zu diesem Zeitpunkt noch nichts von ihrer Auszeichnung. Entsprechend groß war ihre Überraschung und Freude, als sie von Matthias Heilig aus dem Studio angerufen und zu ihrer Auszeichnung beglückwünscht wurden. So war für Spannung und emotionale Momente gesorgt, die in den sozialen Netzwerken zahlreich geteilt wurden. Die Sponsorpartner verlasen per Einspieler oder live die Laudatio auf die Gewinner. Partner des Branchenawards waren in diesem Jahr Baumit, Festool, Keimfarben und WinWorker.

Die Auszeichnung MALER DES JAHRES wird aus einer Shortlist verliehen. Pro Kategorie setzt die mit Experten aus der Malerbranche hochkarätig besetzte Jury Nominierte auf die Shortlist. Chefredakteur Matthias Heilig freute sich über die Rekordzahl an Teilnehmern und mehr noch über die Vielfalt und Qualität der eingereichten Projekte: »Damit war unter den Corona-Bedingungen und der hohen Arbeitsbelastung der Betriebe nicht unbedingt zu rechnen. Die Einreichungen bilden die ganze Breite der Tätigkeiten des Malerhandwerks ab. Das zeigt mir, welch hohen Stellenwert der Award in der Branche genießt.«

Die Ergebnisse:

MALER DES JAHRES 2022 in den Kategorien sind:

 

Kategorie »Gestaltungskonzept privat«

Malerfachbetrieb Rupp, 76307 Karlsbad

 

Kategorie »Innovationen im Malerhandwerk«

Haubner Malermeister Farb- und Wohnstilberatung, 92361 Berngau

 

Kategorie »Gestaltungskonzept gewerblich/öffentlich«

Malerbetrieb Limberger, 77796 Mühlenbach

 

Kategorie »Marketing«

Malerwerkstätte Riegraf, 74321 Bietigheim-Bissingen

 

Kategorie »Historische Gebäude«

Hornstein & Co. Malerei – Vergoldung, 6600 Reutte, Österreich

 

Save the Date: MALER DES JAHRES 2023
Bewerbungsstart: 1. April 2022
Einreichungsschluss: 23. September 2022
Preisverleihung: 25. November 2022

»Exzellentes Handwerk ist die beste Werbung«

Der renommierte Branchenpreis MALER DES JAHRES feiert 2021 großes Jubiläum. Die WinWorker Software ist mittlerweile zum fünften Mal als Sponsor dabei – und sehr stolz darauf, ein Teil dieser Wertschätzung fürs Malerhandwerk zu sein.

Seit 2017 ist WinWorker nun bereits engagierter Partner der wichtigsten Preisverleihung des Malerhandwerks im deutschsprachigen Raum. Diese Kooperation ist nur folgerichtig, denn der Fokus der ersten Programmversion lag schon 1991 auf dem Maler-Gewerk. Seitdem hat sich das Handwerk rasant weiterentwickelt – ebenso wie die Software. WinWorker begleitet Maler und Lackierer von Anfang an bei der Digitalisierung. Gerade die Verknüpfung von Büro und Baustelle ist heute ein wichtiger Erfolgsfaktor für Malerbetriebe, denn das mobile Arbeiten spielt eine immer grundlegendere Rolle.

Faszination Malerhandwerk

Vertriebsleiter Michael Albrecht, der schon als Außendienstmitarbeiter den direkten Draht zu seinen Kunden intensiv pflegte, kennt das Gewerk genau: »Was mich so am Malerhandwerk begeistert, ist neben der handwerklichen Exzellenz die große Kreativität, die erstaunliche Schaffenskraft und der umfangreiche Service für die Kundschaft. Das war und ist für uns bei WinWorker Inspiration und Ansporn zugleich, die bestmögliche digitale Unterstützung zu programmieren und mit unserem Service die Kundenzufriedenheit zu garantieren.« Dies spiegelt sich auch in der Produkt- und Servicepalette wider: Das Angebot auf Seiten der Software reicht von verschlankten Prozessen im Büroalltag bis hin zur smarten Organisation und Dokumentation der Baustelle. Ziel ist klar eine sinnvolle Digitalisierung, um alle Betriebsabläufe effizienter zu gestalten. Jeder Betrieb kann die Software dabei an die eigenen Bedürfnisse anpassen.

Neben der Software ist der Kundenservice elementarer Bestandteil der Firmenphilosophie. Die Kombination von Software und Service hält den Anwendern den Rücken frei, damit sie sich ganz auf ihr Handwerk und die eigenen Kunden konzentrieren können – und so die benötigte Zeit und die Möglichkeiten haben, außergewöhnliche Projekte zu verwirklichen, die preisverdächtig bzw. preiswürdig sind.

Digitalisierung des Handwerks

Der Großteil der Maler steht der Digitalisierung äußerst positiv gegenüber. Generell ist die Branche sehr an technologischen Neuheiten interessiert, die den Arbeitsalltag vereinfachen bzw. Prozesse wesentlich vereinfachen. Denn die Maler haben erkannt, wie viel Zeit und Kosten sie auf die Art einsparen können. Hier setzt WinWorker als Softwarehersteller an und fokussiert sich ganz auf eine praxisorientierte Entwicklung. Dabei wird immer wieder über den Tellerrand hinausgeblickt, um innovative Ideen einfließen lassen zu können. Denn mit 08/15 ist niemand mehr zufriedenzustellen – was die abwechslungs- und ideenreichen Beiträge zum MALER DES JAHRES eindrucksvoll beweisen.

Spannende Projekte

Die Projekte, die in den letzten neun Jahren im Wettbewerb MALER DES JAHRES vorgestellt worden sind, zeigen immer wieder das immense Können und Know-how der Branche. Michael Stolzenberg, Dozent im Customer Success Service bei WinWorker, ist jedes Mal aufs Neue von der Arbeit der Teilnehmer fasziniert: »Was da eingereicht wird, ist wirklich allerhöchstes Niveau. Die Detailverliebtheit, die Genauigkeit und der enorme Aufwand begeistern mich bei jeder Verleihung. Und das gilt nicht nur für die Gewinner, sondern für alle Teilnehmer.« Als staatlich geprüfter Farb- und Lacktechniker sowie Maler- und Lackierermeister kann Michael Stolzenberg bestens einschätzen, welche Arbeit und Zeit in den einzelnen Projekten steckt. »Für mich steht fest: Jeder, der auf der Nominiertenliste landet, ist schon ein Gewinner!«

Mit dieser Meinung ist er nicht alleine. Jury, Veranstalter und Sponsoren loben zu Recht von Jahr zu Jahr die Qualität der Einreichungen. Oft entscheiden am Ende kleinste Nuancen darüber, wer die Auszeichnung in Händen halten darf. Deshalb ist schon die Nominierung eine Ehre. Michael Stolzenberg jedenfalls freut sich auf die diesjährige Jubiläumsveranstaltung: »Ich denke, dass wir mit ganz außergewöhnlichen und einmaligen Projekten rechnen können. Der Wettbewerb ist an Vielfalt und Kreativität kaum zu überbieten!«

Award als Marketinginstrument

Ein Titelgewinn schafft speziell regional, aber auch bundesweit Anerkennung bei allen Geschäftspartnern – beim Kunden genauso wie beim Lieferanten oder Architekten. Man muss die Vermarktungschance nur richtig nutzen. Michael Albrecht sieht in der Auszeichnung ein riesiges Potenzial, das nur ausgeschöpft werden muss: »Ich bin Vollblutvertriebler und weiß, wie wichtig eine gute Außendarstellung ist, um alte Kunden zu halten und neue zu gewinnen. Die Präsentation ist heute das A und O. Daher ist das MALER DES JAHRES-Siegel das perfekte Marketinginstrument. Das Siegel steht für jeden sichtbar als Aushängeschild für außergewöhnliche Arbeit. Man sieht auf einen Blick: Exzellentes Handwerk ist die beste Werbung.«

Diese Exzellenz können die ausgezeichneten Maler über das prägnante Siegel auf unterschiedlichste Weise zeigen, etwa auf dem Briefpapier, auf den Firmenfahrzeugen, auf der Homepage und auf den Social-Media-Kanälen. Aber nicht nur das Siegel kann als Werbemaßnahme genutzt werden. Der Titel des MALER DES JAHRES ist auch der optimale Türöffner, um sich und den eigenen Betrieb in Berichten in regionalen Zeitungen sowie Fernseh- und Radiosendern darzustellen. Das erhöht die Zielgruppen-Reichweite um ein Vielfaches. Dazu kommen Publikationen in Fachzeitschriften wie der Mappe selbst, die das eigene Renommee in der Branche erhöhen.

Gespannt aufs Jubiläum

Viele Jahre voller herausragender Projekte haben die Messlatte gerade zum 10-jährigen Jubiläum sehr hochgelegt. Michael Albrecht ist daher extrem auf die eingereichten Projekte der diesjährigen Teilnehmer gespannt: »Die Erwartungen sind natürlich schon da, dass die Maler nochmal eine Schippe draufgelegen. Die bisherigen Ausarbeitungen konnten in allen Bereichen überzeugen. In diesem Jahr wird das eine echte Herausforderung werden, denn die Konkurrenz ist durchgehend top.« Im November wird während des großen Verleihungsabends das Geheimnis gelüftet, wer es auf die Shortlist geschafft hat und wer schließlich zum Gewinner ausgerufen wird. Auf jeden Fall wird der Abend ein Fest und eine Würdigung für das Malerhandwerk. WinWorker drückt allen Teilnehmern die Daumen!

»Zwei Premiummarken, die zusammenpassen«

In beinahe 100 Jahren hat sich Festool nach eigener Aussage als »Die Premiummarke« im Malerhandwerk etabliert und bietet Lösungssysteme rund ums Thema Schleifen, Sägen und Ozillieren, Polieren, Bohren und Schrauben, Fräsen, Verbinden, Hobeln, Bekanten, Rühren, Untergrund vorbereiten, Trennen, Beleuchten und jede Menge zum Organisieren des Arbeitsplatzes. Vieles gibt es als Akku-Gerät und falls nicht, macht die neue SYS PowerStation alles zum Akku-Gerät. Nun engagiert sich Festool beim MALER DES JAHRES als Partner und erklärt, warum die Marke gerade für das Malerhandwerk jede Menge zu bieten hat.

Mappe: Warum engagiert sich Festool bei MALER DES JAHRES?

Philipp Stahl: Im Malerhandwerk sind die Systemlösungen von Festool bestens bekannt. Auch ich habe in meinem eigenen Malerbetrieb – bevor ich zu Festool kam – mit Festool Maschinen gearbeitet. Auch ein Großteil der Maler des Jahres werden sicherlich auf die Systemlösungen von Festool zurückgreifen, um ein großartiges Ergebnis abzuliefern, denn wir haben nicht umsonst den Claim »Werkzeuge für höchste Ansprüche«.

Mappe: Inwiefern hat sich die tägliche Arbeit im Malerhandwerk verändert und was bietet Festool dafür?

P. Stahl: Meines Erachtens hat die geforderte Flexibilität und Geschwindigkeit extrem zugenommen. Immer weniger wird in der Werkstatt gearbeitet, viele Malerbetriebe haben zum Teil keine Werkstatt mehr oder nutzen sie kaum noch, da das Meiste direkt auf der Baustelle geschieht. Dort ist mobiles, flexibles und effizientes Arbeiten gefragt. Und genau dafür steht Festool und erleichtert mit seinen Systemlösungen die tägliche Arbeit. So sind beispielsweise die Akku-Werkzeuge komfortabler als kabelgebundene Elektrowerkzeuge.

Mappe: Wofür steht Festool?

P. Stahl: Malerbetriebe können sich mit Festool auf Qualität, Arbeitsfortschritt und hoher Lebensdauer durch abgestimmte Systemlösungen und insbesondere auf eine hohe Oberflächengüte verlassen. So spielt eine hochwertige Untergrundvorbereitung im Maleralltag eine wichtige Rolle. Denn nur ein optimal vorbereiteter Untergrund lässt sich im Nachgang perfekt lackieren oder beschichten. Wir bieten perfekte Werkzeuge, die optimal auf die Bedürfnisse im Malerhandwerk abgestimmt sind.

Mappe: Warum ist gerade der Maler so wichtig für Festool?

P. Stahl: Wenn man die Geschichte von Festool – früher Festo – kennt, dann weiß man, dass Festool der erste Hersteller von Schleifgeräten mit Absaugung war. Und genau das ist so wichtig für das Malerhandwerk. Heute bietet Festool jede Menge Schleifgeräte: Kompaktschleifer, Dreieckschleifer, ROTEX Getriebe-Exzenterschliefer und Exzenterschleifer in verschiedenen Größen und insbesondere auch verschiedene Modelle des Langhalsschleifers PLANEX sowie die RENOFIX Sanierungsschleifer, Winkelschleifer und Trennsysteme. Alle Geräte in Kombination mit einem Absaugmobil ergeben die ideale Lösung und hochwertige Ergebnisse. Vor allem wird der Staub genau da abgesaugt, wo er entsteht. Das ist in den letzten Jahren immer wichtiger geworden: für die Gesundheit der Mitarbeiter aber auch für den Kunden, denn der will immer eine saubere Baustelle. Insbesondere wenn in bewohnten Wohnungen/Häusern gearbeitet wird. Festool hat sich neben Schreiner/Tischler eben speziell auf das Malerhandwerk spezialisiert und bietet für alle Arbeitsgebiete des Malers ideale Lösungen. Auch unsere Absaugmobile produzieren wir in Illertissen bei Ulm und bieten eine große Auswahl mit allen verschiedenen Staubklassen L, M, H bis hin zu Spezialsaugern. Dabei hat für Festool vor allem die Performance der Werkzeuge sowie die Gesundheit der Maler höchste Priorität.

Mappe: Was macht Festool noch weiter so besonders für den Maler?

P. Stahl: Festool denkt nicht nur in Geräten, sondern auch an alle anderen Abläufe im Arbeitsalltag. Dafür gibt es jede Menge Beispiele wie das komplette Ordnungs- und Transportsystem rund um den Systainer. Wussten Sie eigentlich, woher der Begriff kommt? Von System und Container in allen möglichen Variationen – nicht nur für die Geräte, sondern auch für Schrauben, Pinsel, Kartuschen, Klebebänder etc. gibt es eine Möglichkeit.

Mappe: Was bietet Festool noch mehr für den Maler? Neben den Geräten?

P. Stahl: Wir waren einer der ersten Hersteller, der einen umfassenden Service anbietet. So hat der Kunde mit der Garantie all-inclusive kostenlos ein Plus an Leistung. Wir empfehlen, jedes einzelne Gerät sofort nach Kauf online auf MyFestool zu registrieren. So kann man beispielsweise ganz bequem dann auch online eine Rundum-Reparatur anfordern oder man hat eine Diebstahlversicherung inklusive. Das gilt nicht nur für alle Geräte, sondern sogar auch für die Akkupacks und Ladegeräte. Was für den normalen Arbeitsablauf auch interessant ist, sind die verschiedenen Apps von Festool: die Work-, Order- und How-To-App. Das bringt jede Menge Vorteile auf der Baustelle: Wenn man schnell was bestellen will oder nachschauen will, warum der Sauger piepst. So erhält man beispielsweise mit der Work App die passende Hilfestellung per Push-Benachrichtigung direkt auf das Smartphone.

Mappe: Welchen Beitrag leistet Festool beim Thema Nachhaltigkeit?

P. Stahl: Als mittelständisches Familienunternehmen ist man sich bei Festool der Umweltauswirkungen bewusst. Seit fast 100 Jahren ist die Leidenschaft für hochwertige Elektrowerkzeuge ungebrochen. Der Anspruch ist Perfektion – nicht mehr und nicht weniger. Diesen hohen Qualitätsanspruch stellen wir an alle Leistungen. Entsprechend sieht man es bei Festool als unternehmerische Verantwortung, weltweit effizient mit Ressourcen und Energie umzugehen. Das Thema Nachhaltigkeit hat viele Dimensionen wie beispielsweise Emissionen, Energiebedarf, Ressourcenverbrauch und soziale Aspekte. Seit vielen Jahren rücken wir bewusst den Faktor Nachhaltigkeit und Qualität in den Fokus, denn je langlebiger ein Produkt ist, desto positiver fällt dessen ökologische Gesamtbilanz aus. Ganz aktuell gehen wir jetzt den nächsten wichtigen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit, denn wir haben entsprechende Produkte erfolgreich mit dem FSC™-Siegel zertifizieren lassen. Damit engagieren wir uns als einer der ersten Elektrowerkzeughersteller für den Erhalt der Wälder für zukünftige Generationen. Festool erhält das FSC-Zertifikat für Papier, Karton und Holz.

»Jeder, der mit Herz und Hirn arbeitet, qualifiziert sich für den Gewinn!«

Keimfarben ist in diesem Jahr zum dritten Mal Partner von MALER DES JAHRES. Für Thomas Niedermayr, Vertriebsleiter Deutschland/Österreich, Anlass daran zu erinnern, wie großartig das Malerhandwerk ist.

Als die Redaktion der Mappe vor drei Jahren anfragte, ob unser Unternehmen Partner beim MALER DES JAHRES werden möchte, war ich sofort begeistert. Denn als »Farbhandwerker« verbindet KEIM sehr viel mit dem Malerhandwerk. Ich hatte die Preisverleihung der letzten Jahre verfolgt und war beeindruckt von der Vielfalt und dem hohen Niveau der eingereichten Projekte. Ob in unternehmerischer Hinsicht wie z. B. mit Ideen für effizientere Arbeits- und Kommunikationsabläufe, mit gestalterisch hervorragender Arbeit und Netzwerkprojekten, bei denen verschiedene Gewerke erfolgreich miteinander arbeiten. Das alles zeigt, über welche Bandbreite an Fähigkeiten und Möglichkeiten das Malerhandwerk verfügt.

Maler beeinflussen das Lebensgefühl

Ich bin selbst Malermeister und erinnere mich sehr gut an den Weg von der Lehre zur Meisterbefähigung und das schöne Gefühl, »meisterlich« arbeiten zu können, in die Selbstständigkeit zu gehen, Mitarbeiter zu führen und auszubilden. Umso mehr stelle ich mit Wehmut fest, dass bei vielen Handwerkskollegen im Alltag das Gefühl verloren geht, wie großartig der Beruf des Malers ist, was es heißt, mit Leib und Seele Handwerker zu sein: Wir können aus etwas Altem Neues schaffen, Wohnungen zu Wohlfühlräumen umgestalten, ja »Höhlen« zu Schlössern zu machen. Es geht nicht darum, Wände anzustreichen, sondern vielmehr mit exzellenten Produkten und Farbgestaltungen das Lebensgefühl der Menschen positiv zu beeinflussen.

Gleichzeitig geht es auch um Verantwortung. Mit Materialentscheidungen nehmen wir Einfluss auf alle Aspekte der Nachhaltigkeit. Hochwertige, langlebige, schadstofffreie Produkte, sind nicht nur ökologisch nachhaltig, sondern gleichzeitig wirtschaftlich und sozial. Sie sind ein entscheidender Beitrag für mehr Wohngesundheit, Lebensqualität und eine bessere Zukunft. Bereits vor über 140 Jahren war es der Leitgedanke des Firmengründers von KEIMFARBEN, achtsam auf die Zukunft und die nachfolgende Generation zu blicken. Dem sind wir als führender Spezialist im mineralischen Bautenschutz bis heute konsequent treu. Nicht nur mit unseren Produkten und Systemlösungen, sondern auch mit unserem Service und unseren Leistungen gegenüber unseren Partnern. Ob in der Planungsphase, bei technischen Problemstellungen vor Ort oder bei Seminaren der KEIM-Akademie – wir helfen, den Wünschen der Kunden immer einen Sprung voraus zu sein, sie damit zu begeistern und langfristig zu binden.

Das Selbstwertgefühl steigern

Nicht alle Bewerber für den MALER DES JAHRES 2022 können es bis zu Preisverleihung der Jury schaffen. Aber jeder, der täglich mit Herz und Hirn arbeitet und sich der Schönheit und Kreativität seines Berufes bewusst ist, hat sich bereits zum MALER DES JAHRES qualifiziert. Wenn wir das Selbstwertgefühl unserer Branche steigern, werden wir weniger Nachwuchssorgen haben und zum Vorteil aller auch weniger über Preise sprechen. Der Wettbewerb MALER DES JAHRES ist eine hervorragende Plattform, die positive Wahrnehmung des Malerhandwerks zu fördern und für junge Menschen als Ausbildungsweg attraktiver zu machen. Für uns von KEIM ist Farbe mehr als ein Produkt. Wir verbinden damit Emotion, Leidenschaft, Begeisterung – aber auch Verantwortung. Mit unserem Engagement beim MALER DES JAHRES sehen wir eine große Chance, diese Botschaften noch stärker in die Köpfe und Herzen der Menschen zu bringen. Arbeitszeit ist auch Lebenszeit. Deshalb ist es ein Privileg, damit etwas Sinnstiftendes und Wertvolles gestalten zu können.

Thomas Niedermayr