Wertschätzung und Stolz

Wertschätzung und Stolz

Im Foyer werden Häppchen und Sekt gereicht, man trifft sich, alte Bekannte, Gewinner und Teilnehmer der letzten Jahre, Neulinge, die das erste Mal eingereicht haben, Fans, Neugierige, Menschen, die das Malerhandwerk wertschätzen, die sich und ihre Kollegen feiern möchten. Das Lenbachpalais in München ist der würdige Rahmen für ein großes Fest, die Preisverleihung zum Maler des Jahres, initiert und organisiert seit 2011 von der MAPPE und dem Callwey-Verlag.

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MdJ2018 Impressionen 4
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MdJ2018 Impressionen 11
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Einer der das erste Mal dabei ist, ist Thomas Hütter. Mit seiner Frau steht er erwartungsvoll im Foyer vor der großen Türe, einen Drink in der Hand und kommt erst mal an. Er hat ein Objekt eingereicht und sei nun sehr gespannt auf das Procedere. Das Ambiente sei hier im Foyer sei sehr schön, sagt er voller Vorfreude. Eine Bekannte, die Malermeisterin Elke Rees, die bereits Maler des Jahres war, habe ihm davon vorgeschwärmt und animiert einzureichen. Die Jurorin Andrea Eigel hat es das erste Mal geschafft, bei einer Preisverleihung dabei zu sein. Sie kennt einige Maler aus der Mappe-Erfa-Gruppe, die sie leitet, man freut sich, sich hier zu sehen und begrüßt sich herzlich. Auch sie ist voller Vorfreude, auch wenn sie die Gewinner natürlich schon kennt. Aber sie wird nichts verraten, bis zum großen Moment später auf der Bühne.

 

Festliches Ambiente im Bernheimer Saal

Dann öffnen sich die schweren Türen, die Menschen strömen in den festlich geschmückten  Bernheimersaal mit seinen sechs Meter hohen Decken, aufwändigem Stuck und der Saulenarchitektur. Dort stehen lange festlich gedeckte Tische. Hinterleuchteter Stuck, feine Lichterketten an den Wänden und die warme Deckenlampen tauchen den Raum in eine festliches Licht. Nach einer kurzen Begrüßung durch den Mappe-Chefredakteur Matthias Heilig darf lecker gespeist werden, zubereitet von Feinkost Käfer. Die Spannung steigt, Tischnachbarn lernen sich kennen und tauschen sich aus. Auch Malermeister Andreas Lindner aus Oberau im Landkreis Garmisch-Partenkirchen ist das erste Mal dabei mit einem eher ungewöhnlichen Objekt, von dem er nicht so recht wusste, in welcher Kategorie er es einreichen solle. Er hat drei Mitarbeiter. Für ihn ist dabei sein alles, er rechnet sich nicht so große Chancen aus, wenn er so sehe, welche Einreichungen in der Vergangenheit gewonnen hätte, sagt er nüchtern. Lindner lobt, dass das Einreichungsprocedere durch die neue digitale Plattform jetzt ganz einfach sei. Das habe es ihm diesmal leichter gemacht, mitzumachen. Einmal eingeloggt, könne man immer wenn man dazu käme an der Einreichung weitermachen, berichtet er. So war er insgesamt etwa drei Abende damit beschäftigt.

 

Hochspannung, wenn man nominiert ist

Sein Nachbar, Thomas Mürdter mit Frau, einer der Geschäftsführer der U.Leibbrand Gmbh in Schorndorf, hat in der Kategorie Marketing eingereicht, auch das erste Mal. Er führt zusammen mit Frank Krämer den Betrieb mit 90 Mitarbeitern. Auch er hat sich über die vereinfachte digitale Einreichung gefreut. Das Projekt habe der zweite Geschäftsführer Frank Krämer, der fürs Marketing zuständig ist, konzeptionell betreut. Mürdter hat sich eine tollen Platz direkt vor der Bühne herausgesucht und blickt gespannt auf diese, als es nach Suppe und Hauptgericht an die Preisverleihung geht. Eingespielte Musik macht es spannend und lässt die Stimmen im Saal allmählich verstummen. Alle Augen sind auf das Moderationsteam Matthias Heilig und die Redaktionsvolontärin Anna Keil gerichtet. Sie stellen zunächst die nommierten Einreichungen, also die Shortlist für die jeweilige Kategorie vor, in der Regel sind es drei, in der Kategorie Gestaltungskonzept privat gab es diesmal nur zwei. Sie dürfen sich schon jetzt freuen und können auf jeden Fall mit dem Maler-des-Jahres-Logo als »Nominiert zum MALER DES JAHRES« werben. So wie die Leibbrand GmbH. Doch noch besteht ja die Chance Maler des Jahres zu werden – bei Thomas Mürdter schlägt der Puls noch schneller.

 

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Einer gewinnt, viele freuen sich mit

Als die Laudatorin den goldenen Umschlag öffnet und ihren Namen verliest, übrigens von demselben Papiermaterial, wie es bei der Oskarverleihung verwendet wird, springen die Gewinner auf. Es ist die Raumwerkstatt Sachs, die um 125-jährigen Firmenjubiläum mit einem ausgeklügelten Marketingkonzept bei Kunden und Bewerbern auf sich aufmerksam machte. Thomas Mürdter nimmt es sportlich, es sei wie bei der Olympiade, dabei sein ist alles und es lohne sich immer. Die Gewinner nehmen die Urkunde und den Maleroskar auf der Bühne entgegen, die Laudatorin verliest die aufschlussreiche Begründung der Jury, aufstellen für die Fotografen, dann gibt es Glückwünsche und Umarmungen. Die Kollegen freuen sich, denn es wird das Malerhandwerk und seine Leistung gewürdigt. Nachdem der letzte Preisträger feststeht, kommt das Dessert, die vorgestellten Objekte und Projekte werden untereinander besprochen. Thomas Mürdeter hat sich auch auf der Shortllist in der Kategorie Gestaltungskonzept gewerblich-öffentlich wiedergefunden, gewonnen hat Nuance Couleur & Habitat aus Sion in der Schweiz. Er freut sich mit den Gewinnern und ist stolz, auf Anhieb zu den Nomierten zu gehören und wird es bestimmt wieder probieren. Auch für ihn ist dabei sein alles, es habe sich auf jeden Fall gelohnt mitzumachen, das Projekt aufzubereiten. Das Wurst-Restaurant wird allen im Gedächtnis bleiben.

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Hochwertiges Malerhandwerk wird gefeiert

Mathias Bugsteeg, Geschäftsführer des Bundesverbands Farbe Gestaltung Bautenschutz ist schwer beeindruckt, was der Callwey-Verlag und die Mappe auf die Beine stellen. Er ist gemeinsam mit Präsident Jan Bauer gekommen – es ist das erste Mal, dass Vertreter des Bundesverbands bei der Preisverleihung dabei sind. Bugsteeg ist angetan vom würdigen Ambiente und lobt die Professionalität des Procederes. Er sei ja bei vielen Preisverleihungen dabei, doch die Laudatio sei beim Maler des Jahres sehr gut, weil dadurch die Entscheidung der Jury sehr gut nachvollziehbar werde und die Kriterien deutlich seien.

Thomas Mürdter ist beeindruckt von der Qualität der Einreichungen. Er analysiert, dass es im Grunde zwei Gewinner gibt: Gute Malerbetriebe, die sich immer mehr spezialisieren und Nischen suchen und solche, die übergewerblich aktiv sind, weil der Kunde vieles aus einer Hand wünsche. Es gehe immer mehr um Zusammenarbeit der Gewerke gehe, wie beim Gewinner in der Kategorie Netzwerk-Projekt, der Lutz Malerwerkstatt aus Markgrönigen, die sehr erfolgreich mit einem Lichtdesigner zusammenarbeitet oder wie bei einem Shortlist-Teilnehmer in der Kategorie Spezial-Arbeitsgebiet, der als Maler und Elektriker viel mit neuen Lichtleisten arbeitet.

Gewinnerin der Herzen

An diesem Abend ist die Dekorationsmalerin Friederike Scholz aus Hamburg, die sich mit vollem Elan für historische Malertechniken einsetzt und diese auch im G6-Schule in Hamburg unterrichtet. Sie überzeugte die Jury mit der Gestaltung eines denkmalgeschützten Treppenhauses, das sie aufwändig in seinen originalen Zustand versetzte – damit die Überarbeitungen ins Gesamtkonzept passen, mit einem kalkulierten Maß an Unperfektheit. Als sie die Bühne betrat um den Maleroskar entgegenzunehmen, gab es tosenden Ablaus. Ging es doch um den Fortbestand des  Malerhandwerks in seiner ursprünglichen Form und in einer seiner schönsten Seiten, sicher ein Hauptgrund den Maler des Jahres zu feiern.

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Feierliche Preisverleihung zum MALER DES JAHRES 2019

Feierliche Preisverleihung zum MALER DES JAHRES 2019

Zur großen Preisverleihung zum MALER DES JAHRES 2019 am 23. November 2018 im Lenbach Palais kamen über 130 Gäste. Darunter die teilnehmenden Betriebe des diesjährigen Wettbewerbs, aber auch Ehemalige und natürlich die Partner des MALER DES JAHRES 2019: Vertreter von Baumit, Farrow & Ball, NMC, Profitex, Schönox und WinWorker feierten zusammen mit den Einreichern. Sie alle warteten gespannt auf die Verkündung der Platzierten und Gewinner. Denn traditionell erfahren die Teilnehmer erst am Abend der Preisverleihung, ob Sie eine Platzierung erhalten haben oder sogar gewonnen haben.

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Auch in diesem Jahr fand die feierliche Preisverleihung zum MALER DES JAHRES Im eleganten Lenbach Palais fand statt. Mappe Chefredakteur Matthias Heilig führte zusammen mit Volontärin Anna Keil durch den offiziellen Teil des Abends und verkündete für jede Kategorie die Nominierten und die Gewinner. Die Partner des diesjährigen Wettbewerbs – Baumit,  Farrow & Ball, NMC, Profitex Experts, Schönox und WinWorker – verlaßen anschließend die Laudatio mit den Jury-Begründungen für jeden Gewinner. Die einzelnen Etappen des feierlichen Abends wechselten sich mit den verschiedenen Gängen des festlichen Menüs ab.

Neben den freudigen Überraschungen, die sich bei den glücklichen Gewinnern und Nominierten breit machte, konnten sich bei der letzten Überraschung des Abends alle Teilnehmer und Ehemalige freuen: Voller Stolz wurde den Anwesenden die offizielle MALER DES JAHRES-Webseite präsentiert. Sämtliche Nominierte und Gewinner des MALER DES JAHRES werden dort präsentiert und können sich von Kunden finden lassen. Zudem kann sich die MALER DES JAHRES – Gemeinschaft dort immer über aktuelle Neuigkeiten rund um den Award auf dem Laufenden halten.

Nach dem Ende des offiziellen Teils nutzten die Teilnehmer die Möglichkeit, um sich und ihre Leistungen zu feiern, sich auszutauschen und neue Kontakte in der großen MALER DES JAHRES – Gemeinschaft zu knüpfen.

Bei allen, die in diesem Jahr nicht dabei sein konnten, hoffen wir Lust und Interesse auf unsere nächste Veranstaltung zu wecken!

Das sind die MALER DES JAHRES 2019

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Kategorie Marketing: Sachs Baudekoration

Unter dem Motto »Menschen begeistern, Mehrwerte schafften« beging die Sachs Baudekoration aus dem hessischen Lauterbach ihr 125-jähriges Firmenjubiläum. Damit dieses Ereignis nicht nur eine Randnotiz in der Firmengeschichte bleibt, setzte der Betrieb diesen Event als Meilenstein in der strategischen Unternehmensentwicklung um. In der Idee und Umsetzung, aus diesem Firmenjubiläum mehr als nur einen Anlass zum Feiern zu machen und es als einen Schritt auf dem Weg derstrategischen Unternehmensentwicklung zu nutzen, sieht die Jury von MALER DES JAHRES eine besondere Leistung. Sie würdigt insbesondere die Wirksamkeit und den Erfolg aller Maßnahmen. Dafür erhält die Sachs Baudekoration in der Kategorie »Marketing« die Auszeichnung »MALER DES JAHRES 2019«.

Katharina Mälzer vom MALER DES JAHRES-Partner Schönox sprach die Laudatio auf den Gewinnerbetrieb Sachs Baudekoration bei der feierlichen Preisverleihung.

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Innovative Oberfläche: malerhombach GmbH

»Büroumbau im Corporate Design« hieß schlicht die Aufgabe, für die die malerhombach GmbH mit der Ausführung des Gestaltungskonzepts beauftragt worden war. Dieses sah im Wesentlichen hochglänzend weiße, fugenlose, glatte und strukturlose Oberflächen sowie ebensolche Flächen in Betonoptik vor. Mit handwerklichen Mitteln auf unterschiedlichsten Untergründen erstellte Oberflächen, die in Qualität und Präzision ihrer Ausführung aussehen wie industriell beschichtet – diese Besonderheit bei diesem Auftrag meisterte die malerhombach GmbH aufgrund ihrer fachlichen Kompetenz und Erfahrung bei Material und Verarbeitung in hervorragender Manier. In Anerkennung dieser Leistung verleiht die Jury der malerhombach GmbH die Auszeichnung MALER DES JAHRES 2019 in der Kategorie »Innovative Oberfläche«.

Katja Georgas-Spanos vom MALER DES JAHRES-Partner Profitex Experts sprach auf der feierlichen Preisverleihung die Laudatio auf die malerhombach GmbH

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Gestaltungskonzept gewerblich/öffentlich: NUANCE Couleur & Habitat

Vor zehn Jahren wurde Nuance Joris mit der Neugestaltung des Friseursalons LES MOTS D’ELLE beauftragt. Das Gestaltungskonzept und die Zusammenarbeit überzeugte offenbar nachhaltig, denn der Saloninhaber beauftragte Nuance Joris im vergangenen Jahr wieder mit der Neugestaltung des Friseursalons. Er wünschte sich die komplette Abwicklung des Auftrags durch den Malerbetrieb: die Entwicklung des Farb- und Gestaltungskonzepts, die Ausführung der Malerarbeiten sowie die Projektbetreuung und die Koordination mit den anderen Gewerken. Bei diesem Projekt zeigte der Malerbetrieb mit seinem Team sein vielfältiges Können. Das Projekt ist gleichzeitig ein schönes Beispiel dafür, wie sich Auftraggeber und Malerbetrieb weiterentwickeln können. Für dieses in jeglicher Hinsicht runde Gesamtpaket verleiht die Jury Nuance Joris die Auszeichnung MALER DES JAHRES 2019 in der Kategorie Gestaltungskonzept gewerblich/öffentlich.

Sebastian Rettke vom MALER DES JAHRES-Partner Baumit sprach bei der feierlichen Preisverleihung die Laudatio auf den Gewinnerbetrieb Nuance.

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Gestaltungskonzept privat: Schwarz GmbH

Rooomer – the house – hierbei handelt es sich um das kleine Anwesen »Rabenbrunn«, das der Malerbetrieb Schwarz im letzten Jahr erworben hat. Die Bausubstanz des Hauses war allgemein schlecht, doch ambitionierter und vielseitiger Handwerksbetrieb entschied sich die Firma Schwarz dazu, das Haus nicht abzureißen, sondern mit handwerklichen Mitteln – vor allem mit den Fähigkeiten und dem Können eines Malerbetriebs – wieder in Schuss zu bringen. Zu jener Zeit plante er einen Online-Shop für ganzheitliche Gestaltung mit Farben, Tapeten und Dekoration und war auf der Suche nach geeigneten Musterräumen. Schnell war klar: »Rabenbrunn« war dafür bestens geeignet. Für den Online-Shop sollten verschiedenste Räume gestaltet und bei Bedarf einfach umgestaltet werden können. Das Gesamtkonzept von »Rooomer – the house« hat die Jury überzeugt. Sie zeichnet daher die Schwarz GmbH mit dem Titel MALER DES JAHRES 2019 in der Kategorie »Gestaltungskonzept privat« aus.

Dirk Sander, vom MALER DES JAHRES-Partner WinWorker/ Sander & Partner sprach die Laudatio auf die Gewinner, den Malerbetrieb Schwarz.

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Angesichts des jammervollen Zustands, in dem sich das Treppenhaus im Evangelischen Damenstift Kloster St. Johannis in Hamburg-Harvestehude befand, hätte man es sich bei der Renovierung einfach machen und die schablonierten Wandflächen samt Abschlussfries übermalen können. Doch Friederike Schulz nahm diese Herausforderung an. Sie fand ein durch Risse, Wasserschäden und falsche und unpassende Übermalungen stark beschädigtes Treppenhaus vor. Um der Originalfassung nahe zu kommen, wurden alle Schablonen per Hand geschnitten. Bei der Wahl der Farbtöne orientierte sie sich an der ursprünglichen Farbpalette der Entstehungszeit. Die finale Lasur erforderte die ganze Erfahrung und das Können von Friederike Schulz. Ein Fehler bei der Dosierung der Pigmentierung und die fast vierwöchige Arbeit hätte zerstört werden können – zur Übertragung einer farbigen Lasur auf den originalen Maßstab gehört neben viel Können und Fingerspitzengefühl auch Mut. Dies alles hat Friederike Schulz bei diesem Projekt bewiesen. Für die Leistung zeichnet die Jury Friederike Schulz mit der Auszeichnung MALER DES JAHRES 2019 in der Kategorie »Spezial-Arbeitsgebiet« aus.

Neil Maguire vom MALER DES JAHRES-Partner Farrow & Ball sprach bei der feierlichen Preisverleihung die Laudatio auf Gewinnerin Friederike Schulz.

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Netzwerk-Projekte: Malerwerkstatt Lutz

Wie aus einer Begegnung und echter Begeisterung ein neuer Tätigkeitsbereich erschlossen und daraus ein erfolgreiches Geschäftsmodell werden kann, zeigt die Verbindung zwischen einem Malerbetrieb und einem Lichtdesigner. Die erste Begegnung zwischen der Malerwerkstatt Lutz und dem Lichtdesigner Georg Bechter fand im Werkraum im österreichischen Bregenzerwald statt. Peter Lutz war schnell klar, dass sich Georg Bechters Licht-Kunst und seine eigenen handwerklichen Kompetenzen auf eine besondere Weise ergänzen und sich so ganz neue Möglichkeiten in der Gestaltung von Räumen eröffnen. Die Idee war, die Lichtplanung und Beleuchtung mit Malerarbeiten und Trockenbau zu verbinden und aus einer Hand anzubieten. Die Bereiche gehören nicht nur optisch zusammen, sondern auch technische Aufgaben können auf diese Weise besser gelöst werden. Erschließung neuer Tätigkeitsfelder, Erhöhung des Auftragsvolumens, Schaffung eines Alleinstellungsmerkmals und nicht zuletzt ein Motivationsschub für die Mannschaft – für die Jury stichhaltige Gründe, die Malerwerkstatt Lutz als MALER DES JAHRES 2019 in der Kategorie »Netzwerk-Projekte« auszuzeichnen.

Adrian Smaza vom MALER DES JAHRES-Partner NMC sprach bei der feierlichen Preisverleihung die Laudatio auf die Gewinner der Malerwerkstatt Lutz.

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